Energie

Erneuerbare Energien
haben bei Martini Tradition

Bereits seit 1878 erzeugt Martini Energie mit eigenen Wasserkraftanlagen an den Augsburger Lechkanälen. Die Anlagen arbeiten seit dem Jahr 2012 mit modernster automatisierter Technik.

Zur Jahrtausendwende hat die Erzeugung von Strom aus regenerativen Energieträgern bei Martini eine neue Dimension erreicht. Das Ziel dabei ist, den Bedarf der Unternehmen und Einrichtungen im Martinipark aus erneuerbaren Energieträgern zu decken und die wohnwirtschaftlichen Martini Immobilien mit grünem Strom zu versorgen. Energie aus Wasserkraft und eine Reihe von Photovoltaikanlagen helfen dabei, diesem Ziel Jahr für Jahr ein Stück näher zu kommen.

Heute betreibt Martini Wasserkraftanlagen, Photovoltaikdachanlagen und Freiflächenenergieparks, die nachhaltig und emissionsfrei ein großes Stück zum Energieverbrauch der gewerblichen und privaten Martini Mieter beitragen.

Zukunft nachhaltig

 

Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da der Verbrauch der fossilen Energieträger verringert und der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert wird. Mit der Errichtung ökologischer und nachhaltiger Kraftwerke setzt Martini ein Zeichen für die Neuausrichtung des Standortes Augsburg vom Zentrum der Textilindustrie zum Umwelt-Kompetenzzentrum Bayerns – und demonstriert auf diese Weise die innovative Kraft des Unternehmens.

Für das Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien wurde Martini mit dem Zukunftspreis der Stadt Augsburg ausgezeichnet.

 
 
 
 

Strom aus Sonnenenergie…

Martini betreibt eine Reihe von Freiflächensolarparks und Photovoltaikdachanlagen. Bereits im Jahr 2001 ging die erste Dachanlage im Martinipark ans Netz, zu dieser Zeit eine der größten ihrer Art in Deutschland. Seitdem hat Martini seinen Bestand an Solaranlagen laufend erweitert und betreibt mittlerweile Anlagen mit mehreren Megawatt Leistung in ganz Bayern. Zum Einsatz kommen sowohl klassische kristalline Solarzellen als auch Dünnschichtmodule, die besonders ressourcenschonend hergestellt werden können. Durch die emmissionsfreie Stromerzeugung leistet Martini einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.

Solarstrom für

2700

4-Personen Haushalte pro Jahr

mehr als

20

Jahre solare Stromerzeugung

… und Wasserkraft

Im Juli 2019 wurde das Wassermanagement-System der Stadt Augsburg zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. dazu gehören unter anderem auch Kraftwerke zur Stromgewinnung aus Wasserkraft. Wasserwirtschaft hat in Augsburg eine lange Tradition. Martini trägt seit vielen Jahrzenten dazu bei, die Kanäle und Bäche der Fuggerstadt effizient und nachhaltig zu nutzen. Das Wasserkraftwerk am vereinigten Hanrei- und Fichtelbach im Martinipark wurde im 19. Jahrhundert erbaut und versorgt seitdem die hier ansässigen Betriebe mit anfangs mechanischer und mittlerweile elektrischer Energie. Lange Zeit wurde der Strom durch zwei Francis-Turbinen erzeugt. Vor einiger Zeit wurden diese durch eine Wasserkraftschnecke ersetzt. Der gewonnene Strom wird direkt in das elektrische Netz eingespeist und von den Unternehmen vor Ort verbraucht.

über

1165000

Betriebsstunden des Wasserkraftwerks seit Inbetriebnahme

Energiebilanz Martini 2023

646

MWh Wasserkraft

6855

MWh Solarstrom

3000

Tonnen CO2 eingespart

Energie im Martinipark

 

Im Martinipark in Augsburg spielen regenerative Energien eine tragende Rolle. Der Strom des Wasserkraftwerks am vereinigten Hanrei- und Fichtelbach wird direkt im Park verbraucht und versorgt die im Martinipark ansässigen Unternehmen mit grünem, nachhaltigen Strom. Die Photovoltaik-Dachanlagen, die zum Teil bereits seit 2001 in Betrieb sind, speisen ebenfalls emissionsfrei erzeugten Strom in das Augsburger Netz ein.

Neben der Erzeugung von grünem Strom treibt Martini auch in anderer Weise die Energiewende voran. So wurden 2021 mehrere Ladepunkte für Elektroautos und Hybride geschaffen, an denen die Mieter des Martinipark ihre Privat- und Firmenfahrzeuge laden können. Martini leistet damit einen weiteren Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie und des Verkehrs.